Nachhaltige Stadtentwicklung in einer urbanen Arbeitswelt
Stadtentwicklung und Wohnungspolitik sind für Frechen wichtige Themen, denen aufgrund der exponierten Lage unserer Stadt ein herausgehobener Stellenwert zukommt. Insbesondere auf dem Weg zur sozialen und familienfreundlichen Stadt haben wir in Frechen in den letzten Jahren schon viele wichtige Schritte getan.
Unser Konzept stellt dabei vorrangig auf Identitäts- und Heimatgefühl wie auch die Attraktivität der Stadt insgesamt ab.
Für die Frechener CDU ist eine der wesentlichen stadtentwicklungspolitischen Aufgaben, attraktive Wohn- und Freizeitangebote zu schaffen, um eine hohe Lebensqualität zu garantieren, und parallel dazu Flächen für neue Unternehmen schaffen.
Unser Ziel ist eine vorausschauende und strategische Stadtentwicklung, welche die urbane Vielfalt, die ökonomischen Strukturen sowie die verschiedenen Altersgruppen und sozialen Schichten berücksichtigt.
Wir wollen für Frechen, um die Stadtentwicklung nachhaltig voranzubringen:
• den vorgelegten Landesentwicklungsplanes (LEP) der Landesregierung NRW aus 2013 nicht akzeptieren. Er beschneidet die Hoheitsrechte unserer Kommunen in nicht zu verantwortender Art und Weise. Die Stadt Frechen will in der Gestaltung ihrer Ansprüche bei der Bauleitplanung die alleinige finale Gestaltungshoheit behalten.
• einen Masterplan für Frechen zusammen mit unseren Bürgern und Sachkundigen erarbeiten, der ein tragfähiges Konzept für die zukünftige Entwicklung unserer Stadt bis zum Jahr 2030 abbildet.
• den Fernradweg Köln – Frechen als wichtigen Baustein gestalten, der Freizeit und Arbeit verbindet und so eine Entlastung der Verkehrssituation für unsere Bürger schafft.
• innerstädtische Bereiche als Wohnflächen zur Verfügung stellen und flächenintensive Gewerbe- und Industriebetriebe optimaler Weise im Umland ansiedeln. Büro- und Gewerbekomplexe könnten dabei z.B. eine Lärmschutzfunktion zwischen lauten Verkehrs- und Wohnarealen übernehmen.
• bisher erfolgreiche Sport- und Eventveranstaltungen in unserer Stadt unter neuem Sicherheitskonzept fortführen und weiter entwickeln.
• einen Vollanschlussstelle BAB an der Bonnstraße in Richtung Köln, um unsere Stadt noch stärker von Verkehr zu entlasten.
• für den Stadtteil Grube Carl eine bürgernahe Umsetzung der Richtlinien des Gestaltungsbeirates durch die Stadtentwicklungsgesellschaft sichern.