FAMILIE, KINDER, JUGEND

Kinder fördern, Eltern stärken – Familie und Beruf vereinbaren

Junge Menschen fordern heute von der Politik Rahmenbedingungen, die es ihnen erleichtern, Familie und Beruf zu vereinen. Für Eltern sind Arbeit und Weiterbildung existenziell, für Kinder schafft frühe Förderung zudem Chancengerechtigkeit und baut mögliche Bildungsdefizite ab.

Die CDU Frechen hat die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie die frühe Förderung verwirklicht: Ende 2013 wurden fast 1.750 Kinder in Kindertagesstätten und zusätzlich knapp 130 in der Tagespflege betreut. In der letzten Wahlperiode sind beinahe 300 Plätze für unter 3-jährige in den Kindertagesstätten eingerichtet worden. Auch in den kommenden Jahren liegen uns der Ausbau und die qualitative Sicherung sowie die Weiterentwicklung der frühkindlichen und vorschulischen Förderung besonders am Herzen.

Die CDU Frechen will daher:

• den weiteren Ausbau umfassender, flexibler und hochwertiger Kindertagesbetreuung zur fortlaufenden Unterstützung von Familien. Die Wahlfreiheit ist dabei zu beachten.

• die Förderung einer professionalisierten Tagespflege mit bewährten Qualitätsstandards und solider finanzieller Ausstattung.

• den Ausbau familienfreundlicher Arbeitsbedingungen in Frechen.

Das sehr erfolgreich eingeführte Projekt des Streetworkers soll weiter fortgeführt und nach Möglichkeit ausgeweitet werden. Unsere Jugendlichen brauchen unmittelbare Ansprechpartner vor Ort.

• die Anpassung der Öffnungs- und Betreuungszeiten öffentlicher und sozialer Einrichtungen an Lebensgewohnheiten/-verhältnisse von Familien.

• eine generationsübergreifende Familienpolitik gestalten. Dazu gehört auch die Vereinbarkeit von beruflicher Tätigkeit mit der häuslichen Pflege von Angehörigen.

• Unsere Jugendlichen besser auf die Gefahren des Drogenkonsums hinweisen. Wir wollen an unseren Schulen Vorbeugungsseminare zusammen mit Suchtspezialisten durchführen.

• Das derzeit gut funktionierende Schulsystem mit allen gängigen Schulformen (Haupt-, Realschulen und Gymnasien) grundsätzlich nicht in Frage stellen. Sollten zukünftig weitere Schulformen erforderlich sein, soll dies im Rahmen einer Elternbefragung ermittelt und belegt werden. Dabei werden wir den von der Landespolitik geschlossenen Schulkonsens beachten und die Schulinfrastruktur bestmöglich zum Wohle unserer Kinder fortentwickeln. Inklusion steht dabei ebenfalls weiterhin auf unserer Agenda. Im Vordergrund steht für uns dabei, die bestmögliche Lösung für Kinder und Eltern zu finden.

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